Norwegenurlaub Reisetage 10, 11 und 12

Norwegen Erfahrungsbericht Lofotenreise, Lofoten Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte, Ausflugsziele Lofoteninseln.  12.7. Reine – Ramberg - Nusfjord - Henningsvær - Svolvær 238 km, 13.7. E 10 - Melbu - E 6 - 84 - Senja 386 km, 14.7. Senja - Finsnes - Senja 32 km, Norwegen Erfahrungsbericht Lofotenreise, Lofoten Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte, Ausflugsziele Lofoteninseln, Insidertipps norwegische Inseln, Lofotenausflug, Lofotenunterkünfte

vom 12. Juli bis zum 14. Juli

10. Tag: Reine – Ramberg - Nusfjord - Henningsvær - Svolvær 238 km

Als wir nächsten Morgen aufwachen ist schönstes Sommerwetter. Es sind 20 Grad und wir entscheiden uns noch mal die 22 km nach Reine zurück zu fahren um die besagten Fotos zu schießen...

Der wunderschöne Ort Reine auf den Lofoten. Muss man einfach mal gesehen haben! 

Weiter geht es nach Ramberg auch bekannt als „The Beach“. Ein wirklich wunderschöner Strand. Das Wasser ist zwar eiskalt aber die einheimischen Kinder lassen sich davon nicht abhalten. Wir gehen nur mit den Füßen rein. 

Nach einem ausgiebigen Stop geht es weiter zum Nusfjord wo in einigen Hallen gerade der Stockfisch verpackt wird. Der Großteil der knochenharten Fische geht nach Italien. Ist sowieso Geschmackssache, sehr gewöhnungsbedürftig. Eben eine Delikatesse... 

Ramberg the beach auf den Lofoten
Nusfjord mit Fischerboot Lofoten

Kurz vor Henningsvær noch mal ein kurzer Halt und ein Paar Makrelen rausgefischt. Es ist immer noch sonnig und zu unserem Erstaunen sind sogar Leute mit Wasserski unterwegs, auch ein Zodiak kommt an uns vorbei. Direkt in Hennigsvær kaufen wir noch ein wenig ein. Grillpølser sind im Angebot: 1 kg für 3.-€ , ein Brot (50 Cent) und leckeres Pistazieneis 2 kg für 2.- €. Einkaufen in Norwegen muss also nicht immer teuer sein, wenn man nach Angeboten sucht. Gegen 20 Uhr finden wir einen tollen Platz, wo wir auch sofort unser Zelt aufstellen und mit dem Grillen loslegen. Außerdem hält sich Eis in einer Kühlbox ja auch nicht wirklich lange.
In dieser Nacht sollten wir noch feststellen das unsere Luftmatratze undicht war. 

Jede Menge Boote zum Mieten und für den Wassersport. 


 

Rastplatz für die Nacht auf einer Wiese. Vorher wird ordentlich Eis geschlemmt. Allerdings waren die selbst gefangenen und in der Pfanne zubereiteten ca. 2 kg fertiger  leckerer Fisch vom Vortag doch etwas zuviel für uns... Mehr als satt geht nun mal nicht. Auch wenn es noch so köstlich schmeckt...

11. Tag: E 10 - Melbu - E 6 - 84 - Senja 386 km

Als wir morgens aufwachten, lagen wir direkt auf dem Boden. Die Luft war über Nacht entwichen... Notdürftig wurde die undichte Stelle der Matratze mit Klebeband für die nächste Übernachtung geflickt. 

Es war bewölkt bei 15 Grad, als wir uns gegen 11 Uhr vom Acker machten. Wir nahmen die Fähre von Fiskebøl nach Melbu auf den Vesteralen, leider fing es jetzt auch noch an zu nieseln. Also entschlossen wir uns einfach weiter zu fahren und erst einen Stop zu machen, wenn das Wetter besser werden sollte. Gegen Abend gegen 21 Uhr sahen wir dann 2 Einheimische, Vater und Sohn, vom Ufer aus angeln. Nach einigen Minuten hatten sie einen Seelachs von ca. 50 cm gefangen. Der Hund den sie dabei hatten, leckte genüsslich das Salzwasser vom Fisch ab. 
Hier war also unser nächster Stopp! Wir packten unsere Angeln aus und in fingen auch noch einige Fische, die gleich darauf auf dem Grill landen sollten. Direkt am Angelplatz gab es eine Schutzhütte, in der wir uns die Fische schmecken ließen. Ein Seeadler flog direkt über uns hinweg und gegen 01.30 Uhr kam dort auch noch das „Traumschiff“ - die MS Deutschland vorbei. Da es so extrem hell war und wir kein ordentliches Plätzchen gefunden hatten für die Nacht, angelten wir einfach bis in den frühen Morgen. So gegen 3.30 Uhr hieß es dann Nachtruhe einnehmen, und zwar im Kia Carnival.

12. Tag: Senja - Finsnes - Senja 32 km

Die Sonne scheint ins Auto, es ist 10.30 Uhr. An einem Rastplatz wird nach einer kurzen Katzenwäsche erst einmal gefrühstückt. Da wir gestern Abend von den beiden Norwegern erfahren haben, das Senja (4. größte Insel) ein ausgezeichnetes Angelrevier sein soll, wollen wir heute nur fischen. Auf dem Weg sehen wir das Hurtigrutenschiff Nordkapp, als sie gerade in Finsnes festmacht.

Während mein Kumpel am Laptop arbeitet, fange ich etliche Dorsche (bis 70 cm) und einen kleinen Heilbutt von knapp 50 cm. Macht tierischen Spaß mit der leichten Rute (20-60 gr.). Wir braten die Fische auf dem Grill und einige in der Pfanne. Es ist jedoch soviel das wir noch mehrere Dosen mit den Resten füllen müssen. Gibt’s eben morgen wieder Fisch. Der Rekord im Hafenbecken liegt übrigens bei mehr als 32 kg (Dorsch).

Abends suchen wir uns einen schönen Platz an dem wir unser Zelt aufschlagen können der kleine Weg führt direkt zu einem norwegischen Sund.

Weiter zu Tag 13, 14 und 15

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